Die erste Klasse, die einsilbigen Wurzelwörter, die im Plural e mit dem Umlaut haben, z. B. Kopf, Köpfe, Hut, Hüte, reihen sich unverändert an das Grundwort., Gewiß erinnern Sie sich noch, reizende Freundin, meines Jenner-Briefes, wo ich von den Wörtern auf e im Plural und mit dem Umlaut geschrieben, daß sie, wie sie sind, sich an das Grundwort setzen, z. B. Traumbuch., Wo hingegen eine wahre oder scheinbare Mehrzahl sich wie eine Vielweiberei einem Grundwort anvermählt, da geschieht es nicht eines besondern Sinnes, sondern des Wohlklangs wegen, der sogar zuweilen dem Sinne selber zuwider tönt., Sie flieht in ihren Sammwörtern nicht eigentlich die Mehrzahl - die sich ja mit ihrem Nominativ ebenso gut unregiert in das Grundwort verschmerzt als der Singular mit seinem -, sondern die bösen e der Mehrzahl., Die eine und erste von ihm gebilligte Kopulierweise ist, daß das Bestimmwort seine Zweige abwirft und nur mit dem Stamme sich dem Grundwort einverleibt; z. B., sagt er weiter unten, aus Liebe wird Lieb-losigkeit, aus Sprache Sprachkunde., Denn Ling ist eigentlich selber ein Grundwort und bedeutet Ding, und das An- und Vorsetzwort in Früh-, Jüng-, Lieb- ist mehr adjektiv und vorsylbig und reihet sich dadurch eben unter die obigen Vorsylben-Ausnahmen hinein., Zum Beispiel: unsere berühmte Stammschreibung, "kalt" und "kälter", statt "kelter", der Sinnzusammenhang mit dem Grundwort stellt sich gleich fürs Auge mit her., Das hinzugefügte Wort ist dann wieder das Grundwort für den nächsten Begriff., Das vierte Grundwort, "Kehre", machte alsbald Karriere., Das Grundwort darf dabei nie schon den speziellen Sinn der ganzen Kenning enthalten.