Für Geständnisse, doziert er, muss der Schmerz nicht stark, aber lang sein, und wo man drücken muss, damit Marter keine Spuren hinterlässt, erzählt er auch., Was folgt, empfinden die meisten Menschen als reine Marter: "Drei", sagt der auskunftssuchende Kunde deutlich, worauf das mechanische Mädel ihre Litanei von neuem beginnt: "Wenn Sie Hilfe brauchen...", Das Bild der Idylle ist erkauft mit tränentreibender Marter., Mit solchen und andern mehr und minder biblischen Sprüchen zürnten die Patres gegen die Franziskaner, und man sah es ihren gedörnten Blicken an, daß sie auf nichts Hoffnung gaben, was nicht durch Marter und Seufzer erworben würde., Dagegen sinnt der hochherzige, tugendhafte Philisterfürst Rudolf in den Mysterien von Paris, weil ihn die Bösen "entrüsten", auf ihre Marter., Wir sind dem Herrn zu Ehren noch immer da, was sie auch mit Marter und Bosheit gegen uns ausgeübet haben., Es ist kein Schmerz, keine Marter mehr in dem Feuer, das vom Himmel niederströmt, aber -", Als sie auf der Breite desselben so hingestreckt liegt, wird ihr hinten ein Strick um den Hals geworfen von einem gedungnen Mörder und sie mit langer Marter erdrosselt., Es war vom Herrn von Sternheim befohlen, daß es nachts und ruhig sein sollte: weil er seine Sophie mit der Marter verschonen wollte, ihn beisetzen zu sehen., O Sternheim, selbst in deinem von mir verursachten Elende würde deine großmütige, unschuldige Seele die Marter meines Herzens beweinen, wenn du darin das Bild meiner ersten Hoffnungen mit allen Schmerzen der Selbstberaubung vereinigt sehen würdest!