Die Wölklein waren nun so zart und leicht und milchweiß und leichte Fäden zogen hin, als ob in den weiten Lüften eine unsichtbare Spinnerin wäre oder ein Webstuhl stünde in der hohen Himmelsrunde., Die Wölklein waren nun so zart und leicht und milchweiß, und leichte Fäden zogen hin, als ob in den weiten Lüften eine unsichtbare Spinnerin wäre, oder ein Webstuhl stünde in der hohen Himmelsrunde., Immer die alten, harten Hände am Webstuhl!, Er fasset zu, und die, so gekrönte Helme tragen, müssen nieder auf die Kniee wie die Frauen, so von den Wiegen ihrer Kinder hergekommen sind, wie die Jungfrauen, so vom Kranzwinden und Sträußleinpflücken, von der Spindel oder dem Webstuhl kamen., "Weder Milch noch Wasser, mich dürstet nach anderem, um mit der Schrift zu reden", sagte Susel. "Ich möchte fragen, ob Ihr unser Garn bald auf den Webstuhl bringen könnt, und dann - noch etwas anderes.", Aber ich ahnte mehr und mehr, wie weit die Welt ist, wie sich's draußen regt, wie die Zeit, unsre Zeit, an ihrem großen Webstuhl die Schiffchen hin und her wirft., Man fühlte die Bedeutung des neunzehnten Jahrhunderts und daß man am Webstuhl einer großen Zeit das eigene Schiffchen hin und her warf., Der Fleiß dieser Mädchen, die alle mit der Weberei beschäftigt sind, ist erstaunlich, denn schon mit Sonnenaufgang setzen sie sich an den Webstuhl, und mit wenig Unterbrechung weben sie bis zum Sonnenuntergang, und so das ganze Jahr hindurch., Als ich eines Tages bei ihnen saß, fiel mir ein Blatt ins Auge, welches eine der Schwestern sorgsam an ihren Webstuhl geheftet hatte., Daran saß er dann bei der matten Beleuchtung eines Öllämpchens, das nebenbei schrecklich rauchte, bis spät in die Nacht hinein und wob an einem vorsintflutlichen Webstuhl den Bauernweibern Sackzwillich und Leinwand.