Da kalbten eines Tages zwei schöne Kühe des Bauern zu gleicher Zeit, und als er die Kälberchen so ansah, kam ihm der Gedanke: "Wie war's, wenn du die Tierchen an Kindes Statt annehmen würdest!, Dann sprach er mit erzwungener Ruhe: "Ich will annehmen, Dörgerloh, daß Ihr es mit Eurer Frage ehrlich meint und mich nicht etwa damit höhnen wollt., Sie konnte keinen Grund seiner Zögerung finden, als daß sie annehmen mußte, er hätte sie als seine Jugendfreundin zwar herzlich lieb, hegte aber nicht den Wunsch, sie zu besitzen., Der Graf befahl ihm mit kurzen und derben Worten, seinem Richteramt zu entsagen und auf die Heiligen zu schwören, daß er keine Klage, weß Gegenstandes sie auch sei, mehr annehmen wolle., " sprach die Äbtissin. "Und als ich selber auf dem Regenstein Euch mit Siegfried verkehren sah, mußte ich annehmen, daß ihr Brautleute wäret.", Wir können sie vorläufig annehmen und damit Frieden machen.", Er sprach mit ruhiger, fester, tiefer Stimme: "Wenn ihr mich haben wollt, so will ich das Amt für die nächsten vier Wochen annehmen.", Anhänger hatte der Graf in Weinsberg nicht, und bei seinem hier am besten gekannten und oft genug hart empfundenen tyrannischen Wesen ließ sich fast annehmen, daß Rat und Zünfte gut bäurisch gesinnt waren., Endlich sagte er zögernd, zu Judika gewandt. "Deine Hilfe würde ich allenfalls annehmen, aber nimmermehr -", Jäcklein mußte ja nach Florians bestimmten Äußerungen annehmen, daß er sich an der Erstürmung des Schlosses nicht beteiligen, sondern Neckarsulm und demnächst Heilbronn in seine Gewalt bringen und dann in das Württembergische einrücken wollte.