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Schätzungsweise jeder zehnte hat eine Gehhilfe, es wirkt fast wie eine dieser unheimlichen Epidemien in den Stephen-King-Romanen. |
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In seinem Kurzfilm "Gregors größte Erfindung" schweben Menschen schwerelos durch die Lüfte, nachdem der Titelheld seiner Großmutter eine eigenwillige Gehhilfe erfindet: einen Ballon zum Umschnallen. |
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Man könne eben nicht eine Gehhilfe bezahlen und dann einen Mercedes haben wollen, lautet ein typischer Trautmann-Satz, der nahtlos übergeht in die Erklärung der Kaminhölzer. |
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"Mir geht`s doch gut" sagt die alte weißgelockte Frau mit der Gehhilfe, "wir wollen unsere Ruhe haben", beschwert sich der Mittfünfziger mit Wohlstandsbauch im karierten Hemd. |
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Er musste eine Gehhilfe benutzen, nachdem er vor fünf Jahren an der Hüfte operiert worden war. |
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Der Erfinder, der schon Insulinpumpen, Herzschrittmacher und tragbare Dialysegeräte vermarktet, betrachtet die Gehhilfe nicht als nette technische Spielerei, sondern als Beitrag zur Lösung des Verkehrsproblems. |
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Jenseits der Metapher warten viele auf die Gehhilfe. |
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Da stand er, trotz Gehhilfe, kerzengerade an der Seite seiner Dance Company und nahm auf der Bühne des Theaters am Goetheplatz den frenetischen Beifall bescheiden entgegen. |
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"Er benutzt nur einen Stock als Gehhilfe." |
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Wer einen antiken Stock als Gehhilfe benutzen will, dem rät die Hamburgerin zu Modellen aus dem Jugendstil. |