-
Erst die Reflexion über die Erkenntnisinteressen bringt uns die Einstellungen zum Bewußtsein, von denen Entscheidungen über den methodologischen Rahmen ganzer Forschungssysteme abhängen." |
-
Sie entsprach mit ihren Erkenntnisinteressen, mit ihrer Terminologie, mit ihren thematischen Vorlieben und auch mit dem reformerischen Habitus ihrer Vertreter dem politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Mainstream. |
-
Unter ihrem Dach können alle Erkenntnisinteressen miteinander in Frieden leben: Interpretation und Intention, close reading und Kontexte, Strukturen und Diskurse, Rezeption und Umformungen. |
-
Sie folgen jedoch nicht kurzfristigen Bedarfsgesichtspunkten, sondern sind langfristig ausgerichtet und definieren ihren Forschungsgegenstand aus wissenschaftlichen Erkenntnisinteressen heraus. |
-
Einerseits sollen Erkenntnisinteressen freigelegt und scheinbar objektive Erkenntnis destruiert werden. |
-
Der Autor reduziert die einzelnen Erkenntnisinteressen zunächst auf zwei grundlegende. |
-
Dabei wäre sogar die Eröffnung neuer Perspektiven im Lichte unserer Erkenntnisinteressen, gegen die sich Staiger und seine Schule vehement wehrten, sehr wohl möglich. |
-
Kaelble grenzt den historischen Vergleich gegenüber anderen Vergleichsformen ab, beschreibt verschiedene Arten des geschichtlichen Vergleichs und fragt nach ihren jeweiligen Intentionen und Erkenntnisinteressen. |
-
Ein Stoff, zwei Erkenntnisinteressen. |
-
Der Diskurs der Anderen wird dem eigenen Diskurs und den eigenen Erkenntnisinteressen und Erkenntnismodi subsumiert. |