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Welche Forderungen macht das höchste Wesen an den Mohammedaner, und welch andere glaubt wieder der Christ von ihm zu vernehmen; wie abweichend muß daher beider Lebensgestaltung ausfallen! |
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Gebt einem, der innerlich ein Mohammedaner, ein Jude oder ein Christ ist, die Erlaubnis zu sprechen, was er mag: er wird doch nur borniertes Zeug vorbringen. |
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Selbstverständlich fehlen, da die Rhadameser Mohammedaner sind, jene schmutzigen Insekten nicht, welche überall den unreinlichen Menschen anhaften, mit Ausnahme des Flohs, der nirgends in der Sahara existieren zu können scheint. |
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Es war bereits das zweite Mal, daß ich in Rhadames einzog; ein Jahr vorher hatte ich auf dem Weg von Rharb (Marokko), für einen frommen Mohammedaner geltend, die Stadt betreten. |
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Der Mohammedaner liebt es bekanntlich, bei jeder Gelegenheit zu schwören, und erwartet auch von anderen die Beteuerung der geringfügigsten Aussage durch einen feierlichen Schwur. |
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Hierher sollten diejenigen kommen, welche immer noch behaupten, die Mohammedaner behandeln ihre Sklaven mit Menschlichkeit und schonender Milde; sie würden dann nicht mehr wagen, sich und die Welt durch solche Lügen zu täuschen. |
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Rührend war es mir, daß die sonst so gefühllosen Mohammedaner darauf bestanden, auch Mursuk, der wie tot in meinem Zelt lag, müsse den letzten Trunk mit ihnen teilen. |
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Die Einwohner, deren Zahl sich auf fünfzehnhundert belaufen mag, Mohammedaner, doch frei von Fanatismus, sind Fellata, aber stark mit Negerblut vermischt und daher meist von schwarzer Hautfarbe. |
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Nichts erbitterte diesen so sehr als die Fortdauer der Sarazenenkolonie Luceras; vergebens waren die Bekehrungsversuche der Kirche, vergebens die an Manfred gestellte Forderung, diese Mohammedaner nach Afrika fortzuschaffen. |
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Hierauf vereinigte Friedrich, um dieses ihr Entrinnen zu verhindern, alle Mohammedaner aus den Orten Apuliens in dem einen Lucera. |