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So geht es noch vielen Leuten, welche an einem Orte eben nur leben, durch keine bestimmte Tätigkeit einwurzeln; kommt ein Windstoß, bläst er sie fort. |
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Er hatte ehedem nach Neigung und Lust und von den Pflichten des Tages gehalten im Zusammenhange der Welt gelebt; er war durch ein Verbrechen schmerzhaft ausgejätet worden, er konnte nirgends mehr recht einwurzeln. |
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Ebenso schlecht fährst und schläfst du, wenn der Schreiber blitzt im Werke und Wetterleuchten und Nachtwolken gegeneinander springen läßt; wie soll da Schlaf einwurzeln? |
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Denn ich sage nur immer so: konnten sie so fest in der Unnatur sich einwurzeln, wieviel fester und kräftiger dann im Boden, der ihre höhere Natur erzieht. |
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Dann fürchtete wieder der Erzherzog, er möchte mit seinen Händen in dem Ton einwurzeln und seine geldbringende Weisheit in der Rückkehr zur Wurzelnatur aufgeben. |
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Verbannt vielmehr solche Gedanken aus Eurem Herzen und lasst sie bei Euch nicht einwurzeln, denn sie rühren vom Teufel her; er macht Euer Herz betrübt und ängstigt es, als hättet Ihr einen unerbittlichen Gott. |
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Hätte ich gottseligere Gedanken gehabt, mich im Gebet zu Gott gewandt und den Teufel nicht so sehr bei mir einwurzeln lassen, so wäre mir dies alles nicht begegnet. |
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9. [10] Du hast vor ihm die Bahn gemacht und hast ihn lassen einwurzeln, daß er das Land erfüllt hat. |
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Entwurzelt sind schon viele, und die Erde der neuen Gesellschaft ist noch nicht tiefgründig genug, um wieder einwurzeln zu können. |
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Kenner empfehlen jedoch eine Pflanzung besonders im Frühjahr, damit sie während des Vegetationsjahres am neuen Standort gut einwurzeln und gleich flott weiterwachsen können. |