Du irrst, Vater; niemals werde ich aus dem Schlosse in den Garten gehen mit einem Buche, eher will ich als armer Bettler mein Essen erbitten von der Gemeinde, als daß ich einen Fuß auf das Gut setze, das durch Sünde erworben ist.", Ich kenne hier diesen Mann ein wenig und würde gern einige Tage in seiner Nähe zubringen; ich fühle lebhaft, wie unbescheiden es ist, in solcher Zeit selbst von Ihrem gastfreien Hause die Aufnahme eines Fremden zu erbitten., Darum trat jetzt auf ein stilles Zeichen des Herrn der Sprecher vor und rief mit lauter Stimme: "Die Schwerttänzer nahen und erbitten sich Gunst." Da schwieg jeder und rückte den Sessel zum Schauen zurecht, die Frauen erhoben sich von den Sitzen., Fragen wir jetzt wegen des Gastrechtes und erbitten Gewähr, so trägt uns morgen ein Königsbote Befehle zu., "Unnütz wäre die Mühe," versetzte der Dienstmann die Achseln zuckend, "ich ritt hierher, weil ich der Meinung war, die Reisigen unseres Herrn Abts von St. Peter als Helfer zu erbitten., Siehe zu, ob du meine Tochter Hildegard erbitten kannst, daß sie deinen Stuhl in ihrer Nähe leidet, denn sie ist gleich dir vor kurzem aus der Klosterschule geschlüpft, und sie soll dir wie ein Abt in Latein dein Urteil sprechen., Mit Mühe bewahrte Immo die Kraft, den Segen des Kanzlers zu erbitten, den dieser mit einer nachlässigen Handbewegung erteile., Deshalb lief der kluge Knabe von der Mühlburg nach dem Herrenhofe, um die Arznei, welche Brunico selbst nicht zu holen wagte, vertraulich zu erbitten., So trat er hinter den Landgrafen und begann mit gedämpfter Stimme, welche aus dem Munde des Priesters feierlich in das Ohr drang: "Auch die Kinder wagen im Mai ihren lieben Vater zu begrüßen und sie erbitten für sich die Liebe der Eltern.", Denn der Herausforderer verkündete, daß er seinen Mairitt unternehme, um von den Helden des Landes Tuch für einen Frauenmantel zu erbitten.