Dieser überlegt, ob es möglich oder wahrscheinlich sey, daß viele nach dem Buche lüstern seyn werden, ohne in Anschlag zu bringen, ob sie gelehrt oder ungelehrt, weise oder einfältig, nach Unterricht oder nach Zeitvertreib begierig sind., Altheim ward mitleidig mit seinen nächtlichen Seufzern, er ward neugierig - lüstern, verliebt., Viktor konnte unmöglich so dumm allein dort stehen - er, noch ein wenig betroffen über das Erstaunen und am Ende über einen fast zu großen Stolz, wurde auch lüstern nach dem Pomeranzenweihrauch und hielt ihr darin sein Gesicht entgegen., Es giebt hier in der Umgegend keusche Augen, die sehr lüstern sind., Denn er war auch hier nur der Mensch, der etwas mitmachte, dabei, aber nicht darin war: auch hier nur Wollüstling der Eitelkeit und einer lüstern neugierigen Begierde., Diese infame Hexe ist ebenso wählerisch, wie sie lüstern ist., Während der Bischof von Lübeck sich wegen irgend einer Angelegenheit bei seinem zur Zeit in Avignon anwesenden Erzbischof zu verantworten hatte, erschien lüstern die umliegende Ritterschaft., Eine seiner Nymphen ist gut katholisch und wird in Rom von den Prälaten lüstern angesehen; eine andere heiratet., Zelis. "Hinweg kriechende Schlange, schmeichelnder Betrüger, der mich zu lieben vorgibt, wenn er, nach meiner Schönheit lüstern, nur seine Befriedigung sucht!, Die Schiffer stehn von fern und flüstern, Der Dichter sieht ins Morgenrot, Nach seinen goldnen Schätzen lüstern Beschließen sie des Sängers Tod.