Dem Grafen von Hoogstraaten, seinem alten Freund, wie auch dem ganzen Ueberrest der Geusen kündigte er auf ewig seine Freundschaft auf, wenn sie sich länger bedenken würden, in den Schooß der Kirche zurückzutreten und sich mit ihrem König zu versöhnen., Ihnen folgten ganze Schaaren aus dem flämischen Adel, die nicht genug eilen zu können glaubten, die Gunst des neuen Statthalters zu gewinnen, oder eine Rache, die gegen sie im Anzuge war, durch eine zeitige Unterwerfung zu versöhnen., Ich kann mich nie mehr mit einer Meinung versöhnen, die ich einmal belachte., Zerrt ihn in den schrecklichsten Winkel der Hölle, dort schmachte er in düstrer Einsamkeit, und starre hin vor der Betrachtung seiner Taten und dieses Augenblicks, der nie zu versöhnen ist., Es sei, sagte er, dies eine schöne, ungrade, heilige Zahl und ein solcher Zeitraum eben hinreichend, um sich kennenzulernen, einige Kinder heranzubringen, sich zu entzweien und, was das Schönste sei, sich wieder zu versöhnen., Wodurch sollen wir den erbitterten Geist der Schrift versöhnen?, Denn die Vernunft denkt: Soll man Gott versöhnen, so hört etwas Höheres und Besseres dazu, nämlich gute Werke, die uns sauer werden und weh tun., Je mehr dieselben sich darum annehmen, wie sie nahe zu Gott kommen und ihn versöhnen mögen, je ferner kommen sie von ihm., Nicht wahr, Herr Präsident, wenn sich zwei Menschen versöhnen, ist wie eine schöne große Narbe fürs Vaterland?, Aber besser vermögen es die Zeitungschreiber, welchen man erstlich jedes Deutsch verzeiht, und welche zweitens als die größten Vielschreiber Ohr und Auge durch das Wiederholen bändigen und versöhnen.