" rief Meister Eekholt am Altenbrücker Tor. "Wir haben was abzuhobeln, was uneben war an unserem Kistenholz; nur immer scharfe Kanten!, "Herr Ritter," sprach sie, nachdem ihr das alles durch den Kopf geflogen war, "Euer Vorschlag ist nicht uneben; ich will mir die Sache überlegen und mittlerweile einen Strauß Waldblumen für mein gnädiges Fräulein pflücken, denn ich weiß, die liebt sie.", "Das hat ja wenig auf sich, Juliane", sagte der Vater. "Übrigens scheint mir der junge Mensch so uneben nicht; ich habe im Grunde nicht sehr viel dagegen, wenn unser Susele ihre Augen auf einen von Münster wirft., Juliane war offenbar sehr heiter gestimmt durch den schönen Antrag. "Verstehen Sie, Herr Kontrolleur, es ist ja ein schönes Brot, das Ihrige; Sie scheinen auch ein erfahrener und gesetzter Mann zu sein, und wären vielleicht so uneben nicht., "Beim Eitel is no wer auf," sagte er nach einer Weile und deutete nach rechts hin, wo in weiter Entfernung ein Licht schimmerte. "Da waar a oane, de net uneben is. Aber es is schlecht zuawi kemma zu dera.", "Sie is koa uneben's Weibsbild, derfst d' ma 's glaab'n, Schormoar., Die Gassen, welche in den Marktplatz einmünden, sind krumm, eng und uneben., Aber wie gsagt, er ist gar net so uneben, und i frag 'n no heut.", Der Boden in dem Wirtschaftshof war uneben, denn der Grund für neue Gebäude wurde ausgegraben, und in den Stuben und sogar draußen im Sonnenschein arbeitete eine Schar Handwerker aus der Stadt, Zimmerleute, Tischler und Stellmacher., Man braucht nur an einem Orte uneben zu trappen, so ist die Gnade verwirket.