Auch erwog er öfters den Gedanken, ob es nicht köstlicher, lohnender, vernünftiger sei, langsam und fröhlich zu verlumpen, als in dieser Welt zu wirken und zu streben., Nach Herrschaft strebe doch jeder Mensch und müsse auch jeder Staat streben, besonders Deutschland, und die Wahl der Mittel zur Macht sei ganz belanglos; das sage doch auch Nietzsche., "Keineswegs einen baldigen," versetzte Asmus als Sprecher der Deputation. "Aber man soll ja für Ideale streben, die sich erst nach Jahrhunderten oder Jahrtausenden und vielleicht niemals ganz erfüllen können.", Wir streben Mit dir ins Morgenrot., Bauen ist der Menschen sehnsüchtigstes Spiel: die Schwere zu überwinden und Tempel und Paläste aufzuschichten, die nach oben streben., Gleichfalls sagt man von Gott, er sei vollkommen und habe keinen Beruf, nach Vollkommenheit zu streben., Was ist der gewöhnliche Verbrecher anders, als einer, der das verhängnisvolle Versehen begangen hat, nach dem zu streben, was des Volkes ist, statt nach dem Seinen zu suchen., Das Bürgertum glaubte dies vermittelt zu haben, wenn es alles Menschliche der Konkurrenz übergebe, den Einzelnen aber zu jeglichem Menschlichen berechtige. "Es darf Jeder nach Allem streben!, Wärest Du ein "Faulenzer", so würde er zwar den Menschen in Dir nicht verkennen, aber als einen "faulen Menschen" ihn von der Faulheit zu reinigen und Dich zu dem Glauben zu bekehren streben, daß das Arbeiten des Menschen "Bestimmung und Beruf" sei., Nach der Vernünftigkeit streben kann Ich wohl, Ich kann sie lieben, wie eben Gott und jede andere Idee auch: Ich kann Philosoph sein, ein Liebhaber der Weisheit, wie Ich Gott lieb habe.