" schrie ich auf, "ich empfinde eine Art Grauen vor dir.", Mich faßte ein tiefes Grauen, als ich zu Ende war, noch war es Zeit, noch konnte ich zurück, aber der Wahnsinn der Leidenschaft, der Anblick des schönen Weibes, das aufgelöst an meiner Schulter lehnte, rissen mich fort., Ich weiß nur, daß meine Schwägerin ein entzückendes Geschöpf ist und daß Sie ein schrecklich blasierter Mensch sind, vor dem jedes ehrliche Mädchen ein Grauen empfinden müßte., Dafür bemächtigte sich seiner, wie er nun so nach dem Feuerzeug tastete, eine seltsame Beklommenheit, ein ihm sonst ganz fremdes, unbestimmtes Grauen vor einem namenlosen Unheil, das aus dem Dunkel an ihn heranschleiche., Nicht ohne ein geheimes Grauen trat er an den Regungslosen heran: hatte er es mit einem Wahnsinnigen zu tun?, Denn das Antlitz der Wahrheit ist streng und flößt dem, der ihr nicht mit Hintansetzung aller individuellen Neigungen, mit ganzer Seele anhängt, ein Grauen ein., Schmenckel betrachtete mit unendlicher Verwunderung, in die sich eine Art von Grauen mischte, den Mann, der sich selbst durch eine so außerordentliche Begebenheit nicht aus der Fassung bringen ließ., Ahnungsvoll und von süßem Grauen durchbebt, schlürft er sein schäumendes Glas., Seine wunderlichen Teufel erregen daher nur Lachen und nicht Grauen., Es ist der Palast der Cenci - hier erfaßt den Betrachter Grauen, gedenkt er der schönen Beatrice Cenci, des Francesco unglücklicher Tochter, der Mörderin eines ungeheuerlichen Vaters.