Da ihm aber der Student als Günstling des Hauses vor Augen trat, wollte er an dem jungen Mann seine Geneigtheit erweisen und forderte denselben auf, sich als Landeskind dem Erbprinzen vorzustellen., Keine Behörde, deren Geneigtheit Ihr Geschäft bedarf, nimmt sich hinfort Ihrer mehr im mindesten an., Die Obristin, der in der ganzen Begebenheit so vieles, und besonders die Geneigtheit der Marquise, eine neue, ihr ganz gleichgültige Vermählung einzugehen, dunkel war, suchte vergebens, diesen Umstand zur Sprache zu bringen., Was Sie von meiner Geneigtheit zu Koalitionen gehört haben, ist falsch!, Überm(äßiger) Tadel verwundet 1) durch Nachsprechen 2) fremde Unvollkommenheit 3) eigne Geneigtheit, ihm zu glauben 4) Gefühl der Beleidigung., Aus dieser Ähnlichkeit entsteht auch die Geneigtheit einiger Naturkündiger, den Esel für ein ausgeartetes Pferd zu halten., Wir unterhielten uns von allerlei, bis das Gespräch unvermerkt auf die große Geneigtheit der Menschen geriet, zu glauben was sie nicht wissen können, und wovon sie sogar sich einen Begriff zu machen unfähig sind., Desto nötiger ist es, daß uns die Jugend etwas von ihrem Mute, von ihrer Geneigtheit zum Hoffen, als ein Gegengift wider unsre Zaghaftigkeit, einflöße., Es war ein feiner und ernster Mann, der in den Staatsgeschäften stand, nicht viele Worte machte, jedoch für uns einige Geneigtheit zeigte und schon mehrmals mit entscheidendem Rat an die Hand gegangen war., Es zeigt, daß des Königs Geneigtheit, an Gundling seinen Spott zu üben, auch über den Tod des letztern fortdauerte.