Nenne du deinen alten Schwiegerpapa dreist du; Anselmchen wird es auch freuen, wenn ich dich du nenne.", Für einen Narren dürfen Sie mich dreist halten, das habe ich Ihnen bereits zugestanden, aber eines weiß ich, nämlich, daß ich heute zum ersten Male in meinem Leben weiß, was ich will: Ruhe will ich - ungestörte, absolute Ruhe!, Sie durften die Schwalben dreist reisen lassen und brauchten auch durchaus nicht ärgerlich und boshaft die Fensterladen zuzuschlagen wie der Papa, dem das wanderlustige, leichtbefittichte Gesindel nebenan unter der Nase zwitscherte., Sie dürfen ganz dreist eine ziemliche Portion verdorbener Luft, oder was man sonst Gas nennt, aus Ihrem Luftballon herauslassen, wenn Sie nicht demnächst auf dem Monde oder an irgendeinem andern unbehaglichen Orte anlangen wollen., Läßt er ihn niederhängen, wie unsre Kühe, dann kannst du dreist auf ihn losgehen und ihn wegjagen., Nur dreist!, Kannst dreist zuschlagen, triffst mich doch nicht." Nun war die Schlachtenjungfrau fertig. "Mädchen, wie schön bist du so!, Aber daß er, der immer dreist Zupackende, jeder Laune Nachgebende, sich gedulden sollte, das wurmte ihn und erfüllte ihn mit Groll gegen die Spröde, die sich ihm so stolz versagte., "Ach nein," seufzte sie, "ich durfte dich immer dreist anfassen ohne mich an dir zu versengen., Und wie es ihre Eltern waren und ihr Stiefvater heute noch ist, so ist es auf Lebenszeit auch ihre Tochter," behauptete Ebendorffer dreist.