- In dieser festen Ueberzeugung kann dir niemals die mindeste Furcht anwandeln, daß der Allerhöchste dich zur ewigen Qual berufen, und, schuldig oder unschuldig, unaufhörlich würde elend seyn lassen?, Man sieht, alles fußte auf der Voraussetzung, daß den Teufel, da er ja kirchlich Geweihtes durchaus nicht vertragen kann, vom Fleische des Pfarrers Obrigkeit und Schwäche anwandeln werde., Gerade weil er sehr wohl wußte, was er wert war, lag ihm nicht daran, äußerlich den noch Unausgereiften gegenüber seine Würde zu wahren, und eine kleinliche eifersüchtige Regung vollends konnte ihn niemals anwandeln., Wie oft hatte er sich vermessen, daß ihn in der Einsamkeit Langeweile nie anwandeln solle., Ruhm scheint alles zu seyn was er sucht; ich suche nichts, als so gut durch die Welt zu kommen wie mir möglich ist, und wenn ich berühmt werden sollte, müßte dem Ruhm nur die Laune anwandeln, mich zu suchen; ich suche ihn gewißlich nie., Lebe wohl, und gedenke deines Antipaters, wenn dich einmahl die Laune einen Brief zu schreiben anwandeln sollte. _________________________________________________________________, Ehrlich zu reden, Ich kenne kein Anderes, woran ich mich fester halten könnte, wenn mich die närrischen Zweifel über Seyn und Nichtseyn anwandeln, die bey meines gleichen sich nicht immer mit dem Sokratischen was weiß ich?, Um nur etwas davon zu berühren: muß nicht wer angenehm leben will, seine Begierden, so wie sie ihn anwandeln, gleich befriedigen können?, Kurzum, mich peinigte etwas, und wär's auch nur das törichte Mitleid, das einen anwandeln kann, wenn der Kristall, losgerissen aus seiner mütterlichen Nacht, die sein Wachstum förderte, in die unkeuschen Hände der Menschen fällt., Und wenn es sich noch um eine junge Dame handelte, der gegenüber einen allenfalls die Lust anwandeln könnte, sich unterzuordnen, also eine Freiin oder eine wirkliche, ich meine eine richtige Geheimeratstochter oder die Tochter eines Oberhofpredigers ...