Als sie sich aufrichtete, sah sie ihn zärtlich an wie eine Mutter ihr Kind und strich ihm mit der Hand über Haar und Stirn: "Armer wilder Knabe, was habt Ihr gewagt, warum habt Ihr Euch dazu gedrängt, das Opfer zu sein?, Beim Beginn der Assembleen war die Komtesse anwesend, vielleicht nach polnischem Brauch, vielleicht weil der Vater, der sie zärtlich liebte, auf den Geist und Takt stolz war, welchen sie bei solchen Gelegenheiten bewies., Sie stand still und schloß einen Augenblick die Augen; aber gleich darauf sah sie mit rosigen Wangen wieder zärtlich zu ihm auf., Wieder erregte den Freunden das Aussehen des Mädchens, der Klang ihrer Worte das Herz, als sie den kleinen Franz zärtlich schalt, weil er dem Bruder das Butterbrot aus der Hand geschlagen hatte., Wenn sie einmal die müden Augen aufschlug, sah sie in das abgehärmte Antlitz ihres Gatten, und sie sah Lauras Lockenkopf zärtlich über ihr Lager geneigt, dann schwand wieder alles in dumpfer Betäubung., Lange redete er zärtlich in sie hinein., Seit er zuerst vor sie trat, so rührend in seiner freudelosen Jugend, in der weichen Hilflosigkeit seines Standes, hatte sie zärtlich um ihn gesorgt, und was er ihr erwiesen hatte seit demselben Tage, war ein liebenswertes, lauteres Gemüt., Sie sah ihn zärtlich an, aber gleich darauf fuhr sie zurück und drückte sich in ihre Wagenecke., Sie sah ihm zärtlich in das treue Gesicht. "Der Morgen ist kühl," begann Fritz, "erlauben Sie, daß ich Ihnen den Mantel schließe.", Der Name, die Gestalt, das Gesicht, Alles war ihr fremd geworden, aber diese Hand, die hatte sie wieder erkannt, die Hand, die sie einst so zärtlich liebkost und die sie dann so undankbar und leichtsinnig von sich gestoßen hatte.