"Parodie auf Globales" und einen "Abschied von den neunziger Jahren". den "Gestus des Jokens" folge tiefe Ratlosigkeit und Melancholie. seiner Zersplitterung abbilde., Und Schulz wischt mit verstohlener Melancholie über das verwaiste Blechregal, strafft sich und sagt: "Das wird wieder das Arbeitszimmer." Zwei Stempel sind alles, was von seiner beruflichen Existenz geblieben ist., Was ging sie diese mit Vorhängen abgedunkelte Welt an, diese lächerlichen Kümmernisse eines aristokratischen Helden, der seine Tage mit seligem Nichtstun verbringt, der Luxus der Salons, diese süße, leichte Melancholie, die den Roman sättigt bis zum Rand?, - jene Frage, ob wirklich sein immer stärkeres Verlangen nach Schönheit, nach Festen, Lustbarkeiten, neuen Culten, aus Mangel, aus Entbehrung, aus Melancholie, aus Schmerz erwachsen ist?, Das sammelt eine Wolke von Melancholie auf ihrer Stirne: denn dass das Scheinen Nothwendigkeit ist, hassen solche Naturen mehr als den Tod; und eine solche andauernde Erbitterung darüber macht sie vulkanisch und bedrohlich., Es giebt Tage, wo mich ein Gefühl heimsucht, schwärzer als die schwärzeste Melancholie - die Menschen-Verachtung., So hoch ihn sein Optimismus getragen hatte, so tief versank er jetzt in Mißmut und Verzagen, und Melancholie bog seinen Mut "wie eine junge Weide bis an den Rand des Lebens"., Und dann kommt er selbst, der Mond, das redende Licht versonnener Stunden, die regungslose Fackel der Melancholie., Tiefe kaffeebraune Tränensäcke hingen ihm unter den Augen, und diese Augen selbst blickten in abgründiger Melancholie., Blödsinn ist die Enttäuschung der Seele, die Quintessenz der Melancholie.