Freilich gab es auch Leute, die nicht Heu kauften, nicht Mitleid hatten mit ihrem Vieh, und zwar nicht aus Geiz, sondern aus Stolz und Hochmut., Das sei ein Hochmut in den Leuten vom Tüfel, es sei gar nicht mehr dabeizusein., So wurden, nachdem viele Geschlechter dahingegangen, Hochmut und Hoffart heimisch im Tale, fremde Weiber brachten und mehrten beides., Im alten Hause blieb das Gesinde alleine, lebte, wie es wollte, und wenn Christen dasselbe auch unter seiner Aufsicht haben wollte, so duldeten die Weiber es nicht und schalten ihn, die Mutter aus Hochmut hauptsächlich, das Weib aus Eifersucht zumeist., Aber mich dünkt, es täte je länger je nöter, davon zu reden, wie weit man es mit Hochmut und Hoffart bringen kann., Aber wenn Christen nur nicht im Zorne tut, was unrecht ist, und den Tod sucht, ich überlebte es nicht." "Du bist ein Tröpflein", sagte die Bäurin, "so etwas ihm nicht zu sagen; das war nur der Hochmut, der dich plagte., Mache aus einem gemeinen Schreiber oder Schreibersknecht einen Staatsrat oder einen Kreispräsidenten, so wird er sein Lebtag nie lernen, was er soll, nie die rechte Würde kriegen, sondern nur Hochmut und eine Anmaßung vom Teufel.", Nun, einige Wochen könne er schon dort sein, derweilen könne er dem Mannli den Hochmut vertreiben., Das arme Kind vermöge sich dessen nichts, und doch werde es diesen gottlosen Aufwand mitbüßen müssen, denn Hochmut komme vor dem Falle., Anfangs hatten sie Mitleid gehabt mit Uli und gedacht, der wüste Mann werde ihn handlich plagen, er könne sie übel erbarmen; verdient hätte er es nicht, wenn er schon einige Zeit von dem Kraut, welches nichts koste, man nenne es Hochmut, wohl viel gehabt.