Denke nicht daß ich dir zur Last fallen werde; ich kann weben, sticken, spinnen -" Vortreffliches Geschöpf!, Unsre Weiber und Mädchen sollen die Wolle selbst sammeln, spinnen, weben, auch färben wenn sie wollen, und sich artige, niedliche Gewänder daraus machen; denn sie sind so gern geputzt als die eurigen., Wir lebten davon so lang es reichen wollte, und seitdem sie aufgezehrt sind, hab' ich Mühe genug gehabt, mit weben, zetteln, und spinnen kaum den nothdürftigsten Unterhalt für dich und mich zu verdienen; alles in Hofnung -Korinna., So Freud und Leid Muß er allein sich selbst bestimmend weben., So zarte Hülle kann nur Dämmrung weben, Will Phoebe sich erheben., Dein Bild nicht in des Haushalts Linnen weben., O schwerer heißer Tag, ihr leichtes Leben Schließt müde weinend seine Augenlieder, Schon senkt der Schlaf das thauende Gefieder, Um solche Schönheit kühl ein Dach zu weben. -Von ihren Lippen leise Worte schweben, "Du Liebe süßer Träume kehre wieder!, Tritt sie krieg'risch in die Schranken, Eifersüchtig gleich ihr Schwert Jedes Listgeweb zerstört, Das der Mückchen heiter'm Leben Gift'ge Spinnen lauernd weben., Da sah ich unten an der Mauer des Schlosses zwei Männer stehen, die dunkel murmelnd und sich besprechend, sich immerfort gleichförmig beugend und neigend gegeneinander hin- und herbewegten, als ob sie ein Gespinste weben wollten., Die Gräser und Blumen schwankten leise hin und her über mir, als wollten sie seltsame Träume weben, die Bienen summten dazwischen so sommerhaft und in einem fort - ach!