Ein Lärm in deutscher und ein Gebrüll in kurdischer Sprache, das giebt übrigens einen ganz bedeutenden Unterschied, gar nicht zu gedenken, daß viele Schreier sich auch der türkischen, arabischen und persischen Sprache bedienten., Ich drehte mich, immer fortgeschoben werdend, häufig nach ihm um und konnte mich nur mit Hilfe von Gebärden mit ihm verständigen, weil bei dem allgemeinen, ohrenbetäubenden Gebrüll Worte nicht zu verstehen waren., Endlich verstummte das Gebrüll; es gab nur noch ein tiefes, schweres Stöhnen., Bald hörte ich die Hiebe fallen, deren jeder durch ein tierisches Gebrüll des Empfangenden quittiert wurde., Nun waren die Roten massenhaft über ihn her. Der unvermutete und vehemente Abrutsch schien ihm nichts geschadet zu haben, denn er schrie so kräftig, daß seine Stimme sogar das Gebrüll der Indianer übertönte., Das mußte anders werden; so durfte es nicht weiter gehen, denn dieses Gebrüll zeigte nicht nur seinen Leuten an, wo ich mich befand, sondern machte es mir auch unmöglich, ihre Schritte zu hören, wenn sie in meine Nähe gelangten., Das war geradezu unerhört, so unerhört, daß zunächst ein tiefe, tiefe Stille eintrat; dann aber brach die Rotte in ein um so wilderes, wahrhaft markerschütterndes Gebrüll aus., Es verging eine kleine Weile; da ertönte auf halber Höhe des Felsens jenes rollende Gebrüll, welches der Araber Rra'd, zu deutsch Donner, nennt., Der Löwe der Feindschaft war ausgegangen mit hungrigem Gebrüll und hatte viele, große Beute heim- und in sein Lager zusammengetragen., Er faßte den Kubaschi und zog unter einem erneuten Gebrüll desselben das Messer aus der Wunde.