Alle Ergötzlichkeiten bis auf diejenigen, die dem größten Haufen der Menschen den unerkannten großen Schatz, die Zeit, rauben, erhalten ihre Dauer, und verwahren uns vor Ekel und Überdruß nach der Maße, wie sie unsern Verstand beschäftigen., Der Stolz des Mädchens war ein angebornen Ekel gegen alles Niedere, geistig Hemmende, und wer es einmal beten gesehen hätte, hätte auch gesehen, wie es sich demütigen konnte vor dem, in dem nichts Niederes, nichts Gemeines ist., Vreneli kriegte großen Ekel darüber., Nun gibt es viele Naturen, welche christliche Worte nicht mehr vertragen mögen, so wenig wie verdorbene Magen tüchtige Speise; Widerwillen und Ekel läuft ihnen im Munde zusammen und schüttelt den ganzen Körper., Vom Vater der Lügen und all seinen Propheten wendet man sich mit Abscheu ab und kriegt einen förmlichen Ekel ob allem Balgstreichen und sonstigem Kitzeln des Fleisches., Wer gewohnt ist an milde Sitten, an ein weichlich Leben, den schaudert vor der Rauheit vergangener Zeiten; wer in jenen Zeiten gelebt, den würde, in unsere Zeit versetzt, der Ekel töten, gleich dem Fische des Meeres das süße Wasser., Die Welt ist mir schal geworden, ihre Beuten und Ehren sind mir ein Ekel!, Aber er gab seinen Ekel dem innerlich Mißschaffenen nicht zu fühlen, sondern ließ sich mehr zu ihm herunter und bedachte ihn mehr als die andern., Aber er täuschte die feindliche Waffe und jagte dem Recken richtig zielend das Schwert durch das Herz, freilich um es dann, als sein Gegner in der Lache seines Blutes lag, mit Ekel und Abscheu zu betrachten und wegzuwerfen., Da aber Stemma den Kelch, der dem Comes den Tod gebracht, in den Händen ihres Kindes erblickte und den frischen Mund über seinem Rand, empfand sie einen Ekel und einen tiefen Abscheu.