Die Alte strich sich das graue Haar glatt, zupfte an ein paar verblichenen Bändern, die sie auf ihre armselige Kleidung an möglichst unpassende Stellen gesetzt hatte, hüstelte, knixte und lächelte mit affektierter Verschämtheit., Da waltet nicht eine Spur von Befangenheit ob, da herrscht nicht jene blöde Verschämtheit, die nicht weiß, wo sie mit den langen Beinen und Armen hin soll., Wenn sie es mit einer gewissen Verschämtheit einstecken, so werden es jene Mönche dreister an sich nehmen, die barfuß, in schwarzer und unreiner Kutte, von den Dienern an der Schwelle abgefertigt werden., Sie war über dieses Zusammentreffen sehr erschrocken, stieß einen leisen Schrei aus, schaute dem fremden Herrn mit ihrem spitzen Iltisgesichtchen unter den Hut und wandte ihm dann kichernd den Rücken, welches ihre Art mädchenhafter Verschämtheit war., Der König erwacht endlich, blickt die Frau an, hat nicht den Mut, die vor ihm stehende Cordelia als solche zu erkennen, und sagt im Mißtrauen auf seinen Geist mit Verschämtheit, er halte diese fremde Frau für sein Kind Cordelia., So rief die Alte und begann Giacinta zu entkleiden, die in holder Verschämtheit nicht mehr zu widersprechen vermochte., Damit öffnete Justus nicht ohne einige Zaghaftigkeit und geschmeichelte Verschämtheit die Thür eines Nebenzimmers., " sich mischte, schlug sie vor Freuden mit beiden Beinen hoch in den lichtdurchströmten Aether hinaus, lächelte in holder Verschämtheit mir zu, und fort!, Tränen rannen ihr über die heißen Wangen, und die große Verschämtheit jagte ihr die Glut über das Angesicht., Und er tat dieses mit solcher Anspruchlosigkeit, ja Verschämtheit, daß niemand merkte, wie eigentlich ein heimlicher Märtyrer in dieser spaßhaften Hülle steckte.