Eines Tages nahm sie sich ein Töpfchen, etwas Mehl und einen Löffel in ihr Körbchen und ging davon., Voll tiefer Kümmernis und Angst wollte sie schon den Löffel von sich werfen, als plötzlich die gute Fee vor ihr stand und sie freundlich fragte, warum sie so betrübt sei?, Am andern Tag befahl sie Helene, einen großen Teich, der in der Nähe lag, mit einem Löffel auszuschöpfen, und der Löffel, den sie ihr dazu gab, war durchlöchert., Und im Sieden da schwamm das Leberlein stets empor; der Schwab drückt's mit dem Löffel unter, aber es wollte nicht unten bleiben, das verdroß den Schwaben über alle Maßen., Als er aber danach den Löffel und das Messer fand, hob er beide auf und steckte sie in die Tasche., Und wieder nach einer Weile den Löffel und das Messer zusammen., Dann bog er wieder auf die Straße ein, die der Metzger mit dem Kalb daherkommen mußte, nahm Messer, Gabel und Löffel aus dem Ledertäschchen und warf die leere Hülle mitten auf den Weg., Weil er aber so arm war, konnte er ihnen außer seinem Segen nichts mitgeben als Messer, Gabel und Löffel, die in einem einfachen Ledertäschchen beisammen steckten., Und obwohl er zuerst müde und abweisend den Kopf schüttelte, versuchte er sie zuletzt doch, erst einen Löffel voll und dann noch einen, und allmählich schmeckte ihm die Suppe so gut, daß er die Schüssel ganz ausaß., Dann legte er die tote Frau hinein, drückte ihr einen der silbernen Löffel in die Hand, die der Krämer zum Verkaufe bei sich hatte, und schloß darauf den Koffer wieder vorsichtig ab.