Natürlich mußte es einstweilen das Meitschi entgelten, dem er kein gutes Wort gab und im Wirtshaus es so kurz als möglich abspeiste, daß es recht hungrig blieb und Augenwasser bekam vor Elend., Ob der fleißigen Arbeit läutete es Mittag bald hier, bald da von einem Kirchlein her, man merkte, daß man hungrig war, denn so ein Mittagsläuten ist für die Landleute das Gläschen, welches die Städter zu sich nehmen, um sich Appetit zu machen., Maurer, ich will dir deine Sünden nicht vorhalten, und deine Kinder werden kaum hungrig vom Tisch gegangen sein, daneben weiß ichs nicht., Er war hungrig und durstig, man wird es begreifen; doch machte er sorgfältig Toilette, warf sich in die Brust und erschien wie ein Halbgott im Salon, er stellte sich außerhalb der Grenzen des Ausgelachtwerdens., Das stelle ihm zuweilen den Appetit, daß er nicht recht esse; wenn er daher hungrig bleibe, sei es seine Schuld, denn genug wäre dagewesen., Die Koppiger Leute waren zu hungrig, als daß sie nicht den Hochzeitsduft in die Nase bekommen und nach Önz gezogen worden wären, hätten also ihren jungen Herren erkennen müssen., Ist ja doch auch, freilich durchaus nicht zusammengezählt, kein Hund auf der Welt zu finden, wie bissig und hungrig er sein mag, der nach einem guten Fraße nicht ein gewisses Behagen spürt und menschenfreundlicher wird., Kurt erzählte, wie der Landshuter, der Inkwyler und er hungrig umhergeritten seien, ohne etwas aufzustechen., Jenatsch wandte sich nach der nächsten Locanda, forderte ein einfaches Mahl und entschuldigte sich bei seinem Gefährten, er sei abgespannt und hungrig von der gestrigen Seereise und einem scharfen nächtlichen Ritte nach Padua., Ich bin naß und hungrig!