"So laß uns," sprach er gerührt, mit leiserer Stimme, wie ein Verschwörer, "laß uns zu dieser Stunde geloben, daß wir das Land und Volk nie verlassen wollen, es mag beschließen, was es will!, Er mußte vor den Fürsten endlich geloben, "das Schloß getreulich bewahren und beschirmen zu wollen, zu beider Lande Nutz und Frommen"., Nur mußt du mir dagegen geloben, in der ganzen Zeit weder an sie zu schreiben, noch dich vor irgend einem Menschen sehen zu lassen, der ihr mündlich Nachricht von dir bringen könnte., Er und sein Geselle Volker geloben, Rüdigern nicht im Streite zu berühren., Wer sie freit, soll ihr geloben, sie am Samstag weder zu besuchen noch zu sehen, noch nach ihr zu fragen, auch keinem Menschen das Geheimnis zu entdecken., Dafür aber soll der König Euch kniend seinen Dank sagen und Euch für alle Beleidigungen und Bedrängnisse abbitten und schriftlich mit Unterschrift und Siegel geloben, dies nicht mehr zu tun.", Aber bevor Wieland ihm auf seine Frage die letzte Gewißheit gab, ließ er den König schwören: "Bei Schildes Rand und Rosses Bug, bei Schwertes Schärfe und Schiffes Bord sollst du mir geloben, daß nicht Wielands Weib noch seinem Kind ein Leid geschieht!'', An dieser Stelle zu beten, zu büßen, zu geloben, wallen alljährlich viele Tausende dem hoch und schön gelegenen Tempel zu., Vor allem mußte er geloben, zu niemandem ein Sterbenswörtchen davon zu sprechen, daß er die saligen Fräulein gesehen und bei ihnen im Berg gewesen sei., Dabei bekennen wir unsere Sünden und geloben, sie von uns zu thun; dann werden sie vom Wasser fortgenommen.