Gefühlsausbrüche sind einem Hamburger Kaufmann gegenüber nicht angebracht, das wußte Asmus, auch diesem gegenüber nicht, der so freigebig Dichter unterstützte und noch immer gern seinen Homer oder Horaz in der Ursprache las., Dieses in mancher Hinsicht karge Volk war freigebig mit Blumen und Gesang; sie sangen ihm zum Dank, wenn man nach seiner Vorlesung zwanglos beisammensaß, ihre reizenden Volkslieder in ihrer Mundart vor., So machen wir's alle: In Nöten verheißen ,wir viel und sind gar freigebig mit den Opfern, die wir den Heiligen verloben., Der auf einmal freigebig Gewordene zeigte überhaupt ein gegen früher gänzlich verändertes Wesen und war von einer kribbligen Unrast befallen., Denn einen Juden zum Geliebten haben, das bedeutete ins Theater und feine Kaffeehäuser geführt, gut behandelt, freigebig bedacht werden., O Du freigebig Vergebender., Wenn Benno ihre Zärtlichkeiten, mit denen sie auch zur Unzeit freigebig war, nicht erwiderte, schmollte sie etwas täppisch, um sich gleich wieder anzunähern., Wenigstens fing er gleich einen von den Blicken auf, die Frau Schegerer freigebig austeilte; ein verstehendes Lächeln huschte über sein gebräuntes Gesicht, und er schaute der beweglichen, üppigen Frau wohlgefällig nach. "Sakerament, die hat was!, Konrad erinnerte sich an ein dickes, gutmütiges Mädel, das immer die Taschen voll Eiszucker und Himbeerbonbons gehabt und freigebig ihre Schätze verteilt hatte., Der Unteroffizier Fottner bedachte, daß es bei den geistlichen Herren in Rom nicht schlecht zu leben sei, jedenfalls besser, als in der Kaserne unter einem Hauptmann, der mit dem Arrest so freigebig war.