Die kleinen Häuser sind ja auch Knospen, sie umhüllen in seinen Windeln ein Geschlecht, es könnte edel blühen; aber ihm fehlt die Luft, die reine, balsamische des Geistes., Die Gebäude sind hinter uralten himmelhohen Linden versteckt, die gerade jetzt blühen, und deren Duft zu mir heraufdampfte, und zwischen deren dichtem Laub der Rauch des Schornsteins sich durchdrängte., Glück ist nicht immer das, was die Liebe nährt, und ich hab' mich schon oft gewundert, daß man ihm jedes Opfer bringt, und nicht der Liebe selbst, wodurch allein sie blühen könnte, wie jener Myrtenbaum., Heut' haben wir den 18. Mai, die Bäume blühen, was wird noch alles vorgehen, bis die Früchte reifen., Du siehst mich an wie die Sonne und fächelst mich an wie der Westwind, unter solchen Reizungen blühen meine Gedanken., Wachsen, blühen, Früchte tragen von dem Samen, den der Geist hier in uns gelegt hat, das ist das Leben nach dem Tod., Jeder Lebenstrieb ist Schönheitstrieb, sieh die Pflanze, ihre Triebe alle sind erfüllt mit der Sehnsucht zu blühen, und die Befriedigung dieser Sehnsucht lag schon im Samenkorn vorbereitet; also ist wohl Sehnsucht die sicherste Gewährleistung., Darum ist jede Wahrheit eine Knospe, die durch die himmlischen Elemente blühen und Früchte tragen wird., Sage, durch was für Taten ihr den Ruhm unsers Feldherrn behauptet habet, und was für neue Ehren um die glorreiche Stirne meines Arasambes blühen!, Er wird, sagte sie, aus den reinsten Düften der unverwelcklichen Blumen bereitet, die in den Gärten der Sylphen blühen.