Sie trug eine Federkrone, aber dazu das zerrissene, befleckte, versengte Kleid einer spanischen Dame und um das Handgelenk einen goldenen Reif, das Meisterstück eines cordovanischen Goldschmieds., Am Morgen waren die Dächer der Stadt, und vorzüglich die Kirchendächer, mit dem ersten Reif des Jahres überzogen gewesen., Der Winter war im Anzuge, sandte Regengüsse und rollende Stürme, Reif und Schneegestöber als Boten voraus und kam dann selber mit dem vollen Ernste seiner frostigen Gewalt, die alles Land erstarrt und gefesselt in eisigen Banden hielt., Lange bin ich gereist, und weißer Reif fiel auf mein Haar, bis ich in dein Gehege vordrang, aber jetzt bin ich hier, o Herr, und bereit, wenn du's gestattest, hinter dir auf den Wildpfad zu steigen.", Um Mittag kamen sie zu dem Dorf, das man im Lande "freies Moor" nannte, wo die Hofstätte Beros stand. Die Sonne schien lustig auf das weiße Erdtuch, und an den Häuptern der Weiden glitzerte der Reif., Denn ruhelos wanderst du, edler Mann, durch feindliche Mauern unter wehendem Wind und fallendem Reif.", Bote geh und künde meiner Fraue: All mein Hoffen hat der Reif zerstört; Da die Blumen lachten auf der Aue, Harrt' ich, ob sie noch mein Flehn erhört., Die Tage wurden länger, der Winter, der grausame Herr, mußte mit seinen Rittern Reif und Frost das Land räumen, und die kleinen Vögel, denen er lange den Gesang gewehrt, flatterten wieder durch die grünen Baumknospen., Und der Gedanke an Friderun hing sich wie ein Reif an die Freuden seiner Mailiebe., Hans wies nach dem Osten, wo die Morgenröte feurig heraufstieg: "Dort oben brennt's rot genug, auf der Heide aber liegt der Reif.