kam über ihre Lippen, schamhaft und sehnsüchtig zugleich, und der klanggewordene Hauch aus ihrem eigenen Mund machte, daß sie erglühte von oben bis unten., Vor schwachen Augen wird sie fest, vor noch schwächeren bekommt sie Fäuste, vor noch schwächeren wird sie schamhaft und zerschmettert den, der sie anzuschauen wagt., Es war ein schönes, glattes Gesicht, rot und weiß, mit blauen Augen, langer Nase, süßem Lächeln, verziert durch ein blondes Schnäuzchen, welches etwas schamhaft unter der langen Nase durchkroch., Ihre Hände hatte sie kreuzweise über die Brust zusammengelegt, ihr Antlitz schamhaft gegen die Erde gesenkt., Eine grenzenlose Müdigkeit machte sie fast willenlos, kaum daß sie sich noch zu der schamhaft geflüsterten Bitte aufschwingen konnte, Frau Greifer möge ihr ein Darlehen von fünfzigtausend Kronen gewähren., Florian antwortete sehr befangen und schamhaft:, Ja. Nun, der kennt seine Brigitte", sagte sie, während sie das Auge schamhaft niederschlug., Wirkung des Lobes. - Die Einen werden durch grosses Lob schamhaft, die Anderen frech., Aber vielleicht ist diess der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheissend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch., Oh meine Seele, überreich und schwer stehst du nun da, ein Weinstock mit schwellenden Eutern und gedrängten braunen Gold-Weintrauben: -- gedrängt und gedrückt von deinem Glücke, wartend vor Überflusse und schamhaft noch ob deines Wartens.