Doch zu verschieden sind die Charaktere: Da ist der agile Bernini, ein Spieler und Frauenheld, auf Karriere bedacht und nicht immer fein in der Wahl seiner Mittel., Die Sinne solcher Lobredner sind, wie sich auch hier ergiebt, nicht gerade fein hinsichtlich dessen, was einer als Autor kann , aber um so feiner für das, was einer will., Der arme Hölderlin hat leider nicht so fein unterscheiden können., Sollten die jetzigen Deutschen sehr fein sein?, Ist es nicht Gerechtigkeit, immer Wagschalen in den Händen zu haben und fein zuzusehen, welche als die stärkere und schwerere sich neigt?, Andre waren weniger fein: ich habe die Hoffnungslosen unter meinen Lesern, zum Beispiel den typischen deutschen Professor, immer daran erkannt, dass sie, auf diese Stelle hin, das ganze Buch als höheren Réealismus verstehn zu müssen glaubten ..., "Wenn der wilde Vagabund sich ein Menschenalter hindurch nie um seinen erlauchten Verwandten bekümmert hat und stolz für sich hinlebte, bis jetzt, gerade jetzt, wo er ihn fein profitieren kann, ah, da gibt es kein ius fraternum mehr., Seine alten dünnen Ohren hören fein., Er war viel zu trocken und so vernagelt, daß er es nie aus dem eigenen Hören herausmerkte, ob ein Geschichtlein fein oder blöd sei., Baron de Sacco trug einen Degen im Gurt, dessen goldener Korb eher von gelber Seide als von Draht gesponnen schien, so fein, so viel zu fein und schon etwas zerfasert sah die Arbeit aus.