Dieser titanische Drang, gleichsam der Atlas aller Einzelnen zu werden und sie mit breitem Rücken höher und höher, weiter und weiter zu tragen, ist das Gemeinsame zwischen dem Prometheischen und dem Dionysischen., Im Allgemeinen ist aber der hülfreiche Drang des schaffenden Künstlers zu gross, der Horizont seiner Menschenliebe zu umfänglich, als dass sein Blick an den Umzäunungen des nationalen Wesens hängen bleiben sollte., Es ist zu Ende mit allem "dunklen Drang", der gute Mensch gerade war sich am wenigsten des rechten Wegs bewusst ..., Und so wie dieser Jüngling habe ich damals selber ausgesehen, kleiner zwar, aber auch mit meinen frischen fünfzehn Jahren schon so mager vom Hungern und schon so verzehrt vom Drang und Eifer nach etwas Besonderem., Ein unwiderstehlicher Drang trieb ihn dorthin; sich überstürzend lief er davon, und als er am Ziele war, fand er noch alles, wie es einst gewesen., Aber in Leonhard gärte schon wieder der Drang ins Ungebundene., Verzeiht dem heißen Drang der jungen Seelen, Der euch des vielgeliebten Sohns beraubt., Die Rücksicht auf die Seinen legte ihm Vorsicht nahe; der Drang des Dichters, zu schauen, zu erleben, trieb ihn immer wieder in die Stadt, in die Nähe des Entsetzens., Wenn hierauf Wochen vorbeigingen, ohne daß ich etwas heraufbeschwor, und mein Vater immer gütig und still an mir vorüberschritt, begann in mir allmählich wieder der Drang zu erwachen und zu reifen, etwas anzustellen, was den Vater in Wut bringe., Der Drang, den Spuk faßbar zu machen, oder den Nonsens zu realisieren, hat ein leibhaftiges Gespenst zu Wege gebracht, ein Gespenst oder einen Geist mit einem wirklichen Leibe, ein beleibtes Gespenst.