- Nein, ohne Spaß, das andere seitdem ist alles Spaß, du gabst alles für mich auf, in Brüssel deinen Mann, in Paris dich selbst. Mit solcher Aufopferung, Entsagung, solchem Fanatismus hat mich keine geliebt., "Drei Fürsten haben diesen Bau aufgerichtet, größere kannte ihre Zeit nicht, und ein treues Volk hat mehr als hundert Jahre in unsäglicher Aufopferung, in rührendem und felsenfestem Vertrauen mitgearbeitet.", Kann etwas wichtiger und erhabener sein, als diezuletzt doch freiwillige - Aufopferung einer jungen und blühenden Fürstentochter für das Glück so vieler versammelten Nationen?, Jene Aufopferung des unwesentlichen Extrems war aber zugleich nicht ein einseitiges Tun, sondern enthielt das Tun des Andern in sich., Aber in der wirklich vollbrachten Aufopferung hat an sich, wie das Bewußtsein das Tun als das seinige aufgehoben, auch sein Unglück von ihm abgelassen., In der Vollbringung dieses Gesetzes seines Herzens erfährt es aber, daß das einzelne Wesen hiebei sich nicht erhalten, sondern das Gute nur durch die Aufopferung desselben ausgeführt werden kann, und es wird zur Tugend., Sie wollte darin bestehen, durch Aufopferung der Individualität das Gute zur Wirklichkeit zu bringen, aber die Seite der Wirklichkeit ist selbst nichts anders als die Seite der Individualität., Das Kämpfen kann daher nur ein Schwanken zwischen Bewahren und Aufopfern sein; oder vielmehr kann weder Aufopferung des Eignen noch Verletzung des Fremden stattfinden., Diesen Glauben geht sie zum Schauen zu erheben, ohne aber der Früchte ihrer Arbeit und Aufopferung zu genießen., Sie ist diese nur in dem wirklichen Gehorsam, welchen sie durch das Urteil des Selbstbewußtseins, daß sie das Wesen ist, und durch die freie Aufopferung desselben erlangt.