Die Namen der rikamierten Gewänder und Decken zeigen sowohl eine große Mannigfaltigkeit ihres Stoffs und ihrer Technik als die Herkunft aus dem Byzantinischen Reich., Der König, seine römische Gemahlin Tassia und seine Tochter Rotrudis warfen am Grabe Petri ihre fürstlichen Gewänder ab und ließen sich vom Papst mit dem Mantel und Schleier der Heiligen bekleiden., Von Bildsäulen jener Art ist nichts auf uns gekommen, aber es darf kaum bezweifelt werden, daß man in den Kirchen bereits hölzerne Figuren von Heiligen gebrauchte, die man mit Farben bemalte und in Gewänder kleidete., Das gleiche Wesen ist bei Otto III. sichtbar, welcher Fragmente des Römerreichs, Titel, Gewänder, Ideen in seinen mittelalterlichen Staat begierig aufnahm, wo sie als völlig klassische Flickwerke erscheinen., Der dankbare Gegenpapst hüllte die Grafen in kostbare Pelze und seidene Gewänder, beschenkte reichlich die Miliz, und die Römer tanzten jubelnd um das goldene Kalb Cadalus., So groß war die Finanznot, daß Leo seinen bescheidenen Hof nicht nähren konnte, daß er daran dachte, seine Gewänder zu verkaufen, und nur ein plötzliches Geldgeschenk aus Benevent hinderte seine Begleiter an der Flucht nach Deutschland., Sein Bruder Romanus, bisher Senator aller Römer, legte dreist die päpstlichen Gewänder an, nachdem er die Wahlstimmen erkauft oder erzwungen hatte., Schwärmerische Andacht ergriff ihn mitten unter einem üppigen Leben als Jüngling, so daß er schöne Gewänder, Gold und Habe von sich warf und sich weltverachtend in Lumpen hüllte., Die volkbedeckten Straßen waren von Haus zu Haus mit Seilen überspannt, von denen Teppiche, seltene Gewänder, kostbare Schmucksachen herabhingen, während Chöre von Römerinnen zum Spiel der Zithern und Handpauken ihre Nationaltänze tanzten., Er brach die Schatzkammern vieler Kirchen auf und beraubte sie ihrer Gewänder und Gefäße.