Aber der Sänger, durch solche erstaunliche Sanftmut nur immer mehr gereizt, schimpfte lustig fort und nannte den Ritter, zu Florios heimlichem Ärger, einen Mondscheinjäger, einen Schmachthahn, einen Renommisten in der Melancholie., Schmuck wandelte er im üppigen Grase einher, über seiner Stirne schwebte kein Drohen, sein funkelndes Auge flößte keine Furcht ein, sein ganzes Aussehen war voll Sanftmut., Aber glaubt mir, jene gepriesenen Lämmer der Sanftmut würden sich minder frömmig gebärden, besäßen sie die Zähne und die Tatzen des Tigers., Wir liebten sie, weil sie lieblich vereint Tugend, Sanftmut und Zauber der Wangen; Jetzt nun, wo sie hinübergegangen, Folgt ihr die Klage, und jeder weint., Bei großer Leichtigkeit war er von vorsichtiger Haltung; er wußte Ernst und Sanftmut zu vereinen, um zu überreden und zu gewinnen., Diese Mischung von Sanftmut und Ernst, von Weichherzigkeit und Strenge, wird gerade in so einem Manne wirklich sein, oder sie ist es in keinem., Streiten nicht etwa die stille Gelassenheit, die unveränderliche Sanftmut, die seine wesentlichsten Züge sind, mit dem ganzen Geschäfte der Tragödie, welches Leidenschaften durch Leidenschaften zu reinigen sucht?, Menschlichkeit und Sanftmut verdienen bei jeder Gelegenheit empfohlen zu werden, und kein Anlaß dazu kann so entfernt sein, den wenigstens unser Herz nicht sehr natürlich und dringend finden sollte., Lidls Güte und Sanftmut erstreckte sich herunter bis aufs "liebe Vieh"., Aber dem Mutterauge blieb die Veränderung im Wesen des Sohnes nicht verborgen, und sie ließ nicht nach, in ihn zu dringen, was es sei, das solchen Glanz in seinen Augen und solche Sanftmut in seinem Benehmen bewirkt habe.