Ohne dieses Signal erschlaffen die Muskeln - im schlimmsten Fall auch solche, die für die Atmung nötig sind., Das goldne Jahrhundert der Römer war mitten unter ihren Bürgerkriegen, und ihr Geist fing an zu erschlaffen bei dem langen Frieden unter Augusten., Macht Euern Söhnen das Lernen nicht zu leicht, denn die Kräfte des Verstandes erschlaffen, wie die des Körpers, wenn sie nicht durch Anstrengung und ernste Uebung gestärkt werden.", Besonders der junge Mensch braucht eine Veränderung, einen Reiz für seine Tätigkeit, will er nicht erschlaffen und sich seinem Schmerz hingeben., Je enger sich das Band zwischen der Armee und ihrem Anführer zusammenzog, von dem allein alles Glück, alle Beförderung ausfloß, desto mehr mußte es zwischen Beiden und dem Kaiser erschlaffen., Im weichlichen Schooß der Verfeinerung haben wir die Kräfte erschlaffen lassen, die jene Zeitalter übten und nothwendig machten., Der Verstand darf kaum ein wenig auf einer Idee gehaftet haben, so versagt ihm die träge Materie; die Saiten des Denkorganes erschlaffen, wenn sie kaum ein wenig angestrengt worden; der Körper verläßt uns, wo wir sein am meisten bedürfen., Diese Erinnerung war, als im Winter, durch lange Weile und Widerwillen, ihr Geist täglich mehr zu erschlaffen begann, ihr einziger Trost., Nicht deine Lungenflügel sind zerknickt, wenn sie zuweilen erschlaffen, sondern deine Lungennerven sind entseelt, von denen sie gehoben werden sollten, oder auch deine Zwerchfellnerven., Der Franzose wehrte sich gegen den Schlaf, aber allmählich fühlte er sich erschlaffen in einem vergeblichen Kampf, und vor seinem zugefallenen Auge zogen die ersten Traumbilder, die schwankenden Vorboten des Schlafes.