Und, siehe da, zum Happy End dieses Lehrfilms über die professionelle Gefühllosigkeit fangen wir an, uns in diese Jeanne einzufühlen., "Du hast mir zuliebe noch nie geschwiegen", erwiderte Karoline. "Und wenn du schon nich imstande bist, den Zauber der Einsamkeit und des tiefen Friedens zu empfinden, so mußt du doch nich bei andern die gleiche Gefühllosigkeit suchen.", Die Gefühllosigkeit eines so classisch gebildeten Mannes ist rätselhaft, selbst wenn man annehmen wollte, daß er, der nachherige Bischof von Ptolemais, schon damals zum Christentum sich bekannt habe., Auffallend war dagegen die Gefühllosigkeit der Matrosen bei diesem herzzerreißenden Vorfall., Das nämlich, ob sie die Sinne achten und ehren, die Natur, sich selbst und die Männlichkeit: oder ob sie diese wahre innere Unschuld verloren haben, und jeden Genuß mit Reue erkaufen, bis zur bittern Gefühllosigkeit gegen innere Mißbilligung., Alles schwankte, nur das ward ihm immer klarer und fester, daß vollendete Narrheit und Dummheit im Großen das eigentliche Vorrecht der Männer sei, mutwillige Bosheit hingegen mit naiver Kälte und lachender Gefühllosigkeit eine angeborne Kunst der Frauen., Einen großen Schmerz hatte der alte Mann über die Gefühllosigkeit seiner Pflegetochter, wie er ihr Benehmen nannte., Die Höfe erzürnten ihn durch ihre Gefühllosigkeit, durch seinen Bruder, durch den Volkdruck, dessen Anblick ihn mit unüberwindlichen Schmerzen erfüllte., Ein paar hundert behielt er ja zurück, aber mehr aus landesväterlicher Huld und um nicht in den Ruf der Gefühllosigkeit zu kommen, als aus wirklichem Interesse, Die Tücke in dessen Gefühllosigkeit, die plumpe Genugtuung, mit der er die Schwäche des ihm sonst so überlegenen Vetters geradezu begrüßte, war ihr zuwider.