Steil führt der Weg bergan, über kahle Felsen und durch reißende Gebirgsbäche, windet sich durch enge Schluchten und baumlose Geröllfelder, über denen die Sonne mitleidslos vom Himmel brennt., Zertreten hast du mein Herz, zerbrochen hast Du meine Seele, - mein Herz, meine Seele, meine Liebe Deinem Stolz geopfert, hingeschlachtet - mitleidslos, wie ein fanatischer Priester., Dann kamen unselige Szenen, wo die Reue über die eigene Torheit sich hinter Anklagen des Wankelmutes und der Lieblosigkeit des anderen verbarg und in dem Hinüber und Herüber unfreundlicher Worte der Liebe zartes Blümlein mitleidslos zertreten ward., Na!" unterbrach er sich - "jeder Mensch hat Mitleid mit ihr gehabt, sogar den Richtern hat sie Erbarmen eingeflößt, nur du, ihr Sohn, bist mitleidslos gegen sie., Gerdt sah auf die kniende Frau, gleichgültig und mitleidslos, und sagte, während er den Kopf hin und her wiegte: "Ich mag ihm nicht Vater sein und nicht Vormund und Berater., Der alte Neider Tod trat zwischen sie, mitleidslos und unerbittlich, und in Erinnerung an jene Tage schwindet ihm jetzt der heitre Traum, und trübe Bilder ziehen in seiner Seele herauf., Baltzer starrte kalt und mitleidslos ihm nach und horchte, wie die Kusseln knackten und brachen., Aber mitleidslos schien ihn ein unsichtbarer Verfolger in seinen Krallen zu halten., "Das ist Dir gut bekommen," sagte er mitleidslos. "Wenn Du die Frau des Barons bist, quittirt er meine Schulden., Auch nicht des Säuglings schone, Des Wangengrübchen Narrn zum Weinen lächelt, Denk, 's ist ein Bastard, den Orakelspruch Mit dunklem Wort als deinen Mörder nennt, Zerstück ihn mitleidslos!