In der Kurie, wo das Glück in ungeheuerlicher Gestalt emportaucht, hatte er dies Amt benutzt, um mit Indulgenzen und anderem Wucher reich zu werden., Die beklagenswertesten Mißbräuche nahmen überhand, Simonie und Wucher wurden mit nackter Schamlosigkeit betrieben., Mit Zöllen und Steuern waren Bürger, Beamte und Geistliche gedrückt; Wucher mit dem Kornmonopol hatte Mangel erzeugt: so war das päpstliche Regiment tief verhaßt, und Clemens durfte sich nicht beklagen, wenn Rom die Colonna als Befreier betrachtete., Der Kardinal war mit dem Papst gespannt gewesen: wie man behauptete, ein habgieriger Mensch, der gern Wucher trieb., Die Mächtigen, das heißt der Geschlechter- und Beamtenadel, die Bischöfe und Äbte, zwangen die Bauern durch Wucher, List und Gewalt, durch trügerische Kauf- und Erbschaftsverträge, ihnen ihre Güter abzutreten., Ohne Freude sage ich, was ich doch nicht verschweigen darf, die Ritterfahrt in das heilige Land gilt bei uns für kostbar, und wohlbekannt ist der Wucher und die Bosheit, mit welcher die Christen auf dem weiten Wege den Wallenden betrügen.", Es hätte ihm an andern Geschäften schaden oder den Neid von Kollegen im gleichen Fache zuziehen können, welche ebenfalls den Leuten unter die Arme griffen in der Not, das heißt Wucher trieben, aus ihrer Not den höchstmöglichen Vorteil zogen., Das Geschenk seiner Neigung gaben ihm die Bündner mit Wucher zurück., Reiche Leute mehrten ihren Reichtum durch Wucher, die Armen gerieten in großes Elend., Der Spanier Don Alfonso, den man für einen so eifrigen Protestanten gehalten hatte, hängte jetzt den Mantel nach dem Wind und änderte schnell seinen Glauben, ohne jedoch aufzuhören Wucher zu treiben und Geld zusammenzuscharren.