Da deckte sein Vater ihn mit einem alten Segel zu und ließ ihn im Boot liegen, weil die Seeluft besser war als die Luft in der Koje., Noch trug er die Segel ohne Reff, aber die Luft schmierte zu, dunkle Wolken beschatteten die See, und auf den Watten räucherte die Brandung., Der Ewer lag sehr schief, die Segel standen voll Wind, und die groben Seen spritzten schon einmal über Deck, wenn der Ewer stauchte., Die Segel fielen voll, und der Ewer, ein großer, schwarzer Walfisch in der Nacht, schwamm ins Fahrwasser zurück., Sie ließen die Segel fallen, steckten das Staglicht an und aßen Abendbrot in der Kajüte., Hinter und vor ihnen waren viele Finkenwärder und Blankeneser unter Segel, aber der Laertes, der gut kreuzte, blieb doch vorn und ließ sich nicht überholen., Das Großsegel schüttelte sich unwillig und haute erregt mit den Schotblöcken, daß das Deck erzitterte, dann aber war der Ewer herum, die Segel fielen von der anderen Seite voll, und der neue Streek begann. "Gohn!, Bisher hatten sie nur die drei großen Segel stehen gehabt, nun setzten sie noch den Klüver, das Toppsegel und den Nackenhut, um bessere Fahrt zu machen., Nun wölbt euch, große braune Segel, nun knarrt, ihr Gaffeln, schlagt, ihr Schoten, tanzt, Flögel!, Wie paßte er auf, daß kein Segel zu klappern anfing, daß sie immer voll standen, daß er nicht aus dem gegebenen Kurs kam, wie suchte er die See ab, daß er keine Havarei machte!