Sie fahren vorbei an kleinen Kindern, die barfuß über das Pflaster tollen, an mageren Heiligen Kühen, die teilnahmslos Gras wiederkäuen, und an Mönchen in ihren orangefarbenen Kutten., Ganz einfach: Weil wir Deutschen - Irak-Krise hin oder her - immer lieber das wiederkäuen, was aus Amerika kommt, statt unsere eigenen Wildecker Herzbuben zu ehren., Als er später in der "Systematischen Pädagogik" das "non multa sed multum" bis zum Ekel wiederkäuen mußte, da begriff er nicht, warum man dies Wort immer wiederholte und niemals befolgte., Und als ihn nun gar die Banalität der Druckkorrekturen überfiel, als er seine eigenen Verse immer wiederkäuen mußte, da übermannte ihn ein tiefes Verzagen., Das tat gemütlich wiederkäuen, der Knecht tat's auch an seinem Tabak, und dabei kratzte er das Tier zärtlich hinter den Ohren., >Schnurren, Miezchen, müßte der Mensch können und dabei wiederkäuen; nachher wäre mein Ideal von ihm fertig< pflegte er dann und wann zu bemerken, wenn er mich nach Tische am Kinn nahm., Sie hatten etwas, das ihre Gedanken beschäftigte, und mußten nicht, um etwas zu denken, ihren bösen Gelüsten, ihrem Neid gegen den Meister, den Aufweisungen ablosen und sie immer wiederkäuen., Einladend sehen sie keineswegs aus, und das gurgelnde Gebrüll womit sie wiedertrinken - ich denke man kann so sprechen, da man ja wiederkäuen sagt - ist wirklich erschreckend., " sagte Rotkopf, "der Kapitän hat Euch, denk ich, Eure Beschäftigung deutlich genug angewiesen - wiederkäuen, bis er Euch rufen läßt.", Dies wissen auch die an den Bergufern weidenden Kühe recht wohl, die man immer an solchen Stellen einsam ruhen und wiederkäuen sieht.