Wenige Tage nach dem erfolglosen Aufbegehren gegen ein Hotel-Hochhaus - die Bauarbeiten haben bereits begonnen - erzürnt ein zwar altbekanntes, aber immer noch umstrittenes Projekt der Diözese die Denkmalfreunde am Main., Er sucht nicht mehr das ungestüme, provozierende und mitunter giftig zynische Aufbegehren, wie es die Filme von Zilnik oder Makavejev prägte., Sein Aufbegehren in der Schule bestand darin, nicht zu sprechen., Die Generation Aufbruch wurde Weltmeister 1954, die Generation Aufbegehren wurde Weltmeister 1974, mit den revolutionär vielleicht nicht denkenden, aber immerhin frisierten Breitner, Overath und (auf der Bank) Netzer., Ästhetisch sicher nicht innovativ, aber die Geschichte feierte das Aufbegehren, und die Inszenierung verströmte einen freien, bis dahin im Kino der DDR kaum verspürten Atem., Trefflich das "Sich-Aufraffen", dieses "selige Aufbegehren der Leidenschaft", jene Mischung aus "süßer Verschlingung" und "schmerzlicher Wonne", die Thomas Mann in dieser Musik erkannt haben wollte., Ihr nächstes lautes Aufbegehren datiert erst auf den 26. Februar 1977, mit einer Veröffentlichung in der Süddeutschen Zeitung: "Der Sport geht über den Rubikon.", Erst mit dem letzten Stück, dem in Clusterschichten wild gestikulierenden Stück "Antifone - Strofe" von 1967, wurde ein musikalisches Aufbegehren hörbar, das im Vergleich zu den jüngeren Werken bewusst werden ließ, was diesen abgeht., Ihm fehlte das innere Leuchten des Tons und der Wille zum trotzigen Aufbegehren., Zu einer aussterbenden Spezies darf man Pharoah Sanders rechnen, jenen Saxofonisten, der Mitte der sechziger Jahre die Ära des Free Jazz eingeläutet hatte - damals ein wütendes Aufbegehren.