Aristoteles lässt als geziemenden Erwerb nur den Landbau gelten; denn dieser sei der allein gerechte, weil er seinen Nutzen nicht von Menschen nimmt und nicht, wie der eigentliche Handel, auf Kosten und durch die Beraubung Anderer erwirbt., Beim aufgehenden Frühlicht sah Georg, daß eine ansehnliche Zahl aufgestellter Wachen die Beraubung deckte und daß sie Tracht und Waffen deutscher Landsknechte trugen., Er hatte einem empörenden Auftritt, einer ekelerregenden Szene beigewohnt: der Beraubung eines vor dem Friedländer in das schwedische Lager flüchtenden Haufens deutscher Bauern durch deutschen Adel unter Führung eines deutschen Fürsten., Die Fesselung, die Beraubung der persönlichen Bewegungsfreiheit, war die größte Schmach, die einem Numen angetan werden konnte., Sie lebten in Saus und Braus von der Beraubung der am Fuß ihrer Burg vorübersegelnden Schiffe., Diese so übermütige Beraubung der Post wie die Wegführung eines der Passagiere, der sich später freilich, von Dornen zerfetzt und von den erlittenen Anstrengungen zu Tode ermattet, wieder einfand, machte in Adelaide nicht geringes Aufsehen., Die Beraubung der königlichen Postkutsche und der Passagiere hätte ihnen sonst wenig Sorge gemacht., Ihm wird die Erzählung von meiner Beraubung in ihrer Gegenwart vorgehalten., - Eben dieses, mein Sokrates. - Daß eine gänzliche Beraubung alles Bewußtseyns, aller Besinnung, wenigstens auf eine kurze Zeit, nicht unmöglich sey, lehret Schlaf, Ohnmacht, Schwindel, Entzücken, und tausend andere Erfahrungen., Beraubung der Freiheit, die z. B. bei uns bei unvermögenden Schuldnern eintritt, kann nur als ein untergeordnetes Mittel, um nicht Gefahr zu laufen, mit der Person des Verpflichteten seinen künftigen Erwerb zu verlieren, stattfinden.