Der Baron sprach diese letzten Worte mit lächelnder Miene, aber durch den Ton, in welchem er sie sprach, klang ein schmerzliches Weh - das Weh eines großmütigen, liebreichen Herzens, für das die weite, reiche Welt keine Heimat hat., In stillen Sommernächten überläßt er sich ganz und gar dem Weh über sein im Grunde verfehltes Dasein., "Komm einmal heraus", sagte er mit einer Stimme, die mir ein tiefes seelisches Weh zu atmen schien., Er hat sich vielleicht an dem Weh unseres blutenden Herzens die Pfeife angezündet!, Weh mir, und meiner Pein, die rettungslos!, Kein Zweifel, es waren die Wagginger, denn nur der Feind triumphiert über ein Weh., Vor diesem Bilde schmolz ihre Seele, daß sie meinte, das überquellende, ungebärdige Weh wolle sie zu Boden werfen, auf das geweihte Fleckchen Erde, wo sie vor einer kurzen Stunde zusammen einen Bundesbaum gepflanzt, mit lustigen Wimpeln und Fähnchen., Diese kam eines Tages ins Gefühl herausgestiegen und zeugte Weh. _________________________________________________________________, Da riß ihn ein tiefes Weh; dann schoß ihm die Empörung das Blut in die Stirn., Es glänzte etwas wie Glorie um sein Weh; ähnlich der Glorie des Märtyrers, dessen Mund zwar während der Folter jammert, dessen Glieder sich gegen den Henker sträuben, der aber selber zur nämlichen Zeit freudig seinen Gott bekennt.