Nitetis küßte, die Gabe annehmend, dankbar ihre Stirn., Der Rede Gabe ward ihr nicht zu Theil und dennoch glaub' ich, daß ich sie verstehe.", " sagte sie, indem sie auf das in einer kunstreich gearbeiteten Kiste verborgene Wachsbild der Nitetis deutete. - Rhodopis hatte ihr gerathen, gerade dies Geschenk, gleichsam als Gabe der Versöhnung, in Bartja's Namen dem Zürnenden darzubringen., Der wunderholde, warmherzige, sich anschmiegende Nachkömmling ward der Augapfel beider Eltern; ihm schenkten sie die warme Gabe der Liebe, während sich Kambyses nur sorgsamer Rücksichten von Vater und Mutter zu erfreuen hatte., Sie nahm einen Apfel, erhob sich und sagte leise: >Ich bitte Dich jetzt um eine andere Gabe., Der genesende Polykarp legte wie eine Gabe der Versöhnung einen Palmenzweig auf sein Grab, das von den Vielen, deren Noth er im Geheimen gelindert, und bald auch von allen Büßern weit und breit wie eine Wallfahrtsstätte besucht ward., "Dem Weibe gab die Natur die feine Beobachtungskraft, die wir nur mit unendlicher Anstrengung uns aneignen, die Gabe, aus Symptomen, die unserem in die Ferne schweifenden Blick entgehen, Seelenzustände, vergangene und künftige Begebenheiten zu entziffern., Die Geheimrätin Lupinus war am Rathaus vorgefahren und hatte in die Hände des Magistrats eine Gabe von dreihundert Talern als milden Beitrag zu den Kriegskosten des Staates niedergelegt., "Die Gewissen sind verschieden", entgegnete Fuchsius. "Das ist eine wunderbare Gabe Gottes., "Man gesteht ihm ebenso die Gabe zu fesseln zu als abzustoßen."