Als seine Leiche zum Friedhof geführt wurde, da schaute er, ganz schwarz im Gesicht, zum Giebelloch des Hauses heraus., Eines Tages, als die arme Magd wieder flehend in ihn drang, nahm er sie ans Fenster und sagte höhnisch, indem er nach dem nahen Friedhof im Tale deutete: "Siehst du dort jenes grünbewachsene Grab neben dem großen Grabstein?", Also ging er in der Nacht auf den Friedhof, schaufelte die Erde über dem Sarg weg und öffnete ihn., Sie wurde auf dem Friedhof in einem noch sichtbaren Loche gegossen., Man brachte die letzten Überreste auf den Friedhof, begrub sie ordentlich, und seitdem spukte die weiße Frau nicht mehr., Diese gab ihm den Rat, auf den Friedhof zu gehen und von einem ausgegrabenen Sarg ein Stück Brett herauszuschneiden, das ein Astloch habe., Die Mitternachtsstunde durfte er aber nur nach Westen, Norden und Osten blasen, niemals nach Süden, denn dort lag vor der Stadt der Friedhof von St. Ruprecht, und sein Ruf hätte die Toten aus der Grabesruhe wecken können., Verwundert um sich blickend, bemerkte er mit Schrecken, daß er mitten auf dem Friedhof von Maria Saal lag., "Den Holzstock, der dort an der Tür lehnt!", hörte er sagen, "werden wir noch in diesem Jahr auf den Friedhof ziehen; hernach wird die Bäuerin den Knecht heiraten.", Bevor sich noch seine Gattin, vor deren Augen sich der Überfall abgespielt hatte, recht zu fassen vermochte, wurde der Schloßherr gefesselt aus dem Friedhof geschleppt.