Wo nun unser lieber Herr Christus durch seinen Segen sich also bei uns sehen läßt, da sollen wir, wie er die Apostel hier heißt, die Brocken aufheben und nichts umkommen lassen., Ich liege hier und mag meinen Kopf nicht aufheben, und das Blut läuft mir aus Maul und Nüstern., Die Vernunft kann, wenn sie einer Leidenschaft oder Empfindung ihren Ungrund und ihre Narrheit noch so deutlich zeigt, sie doch nie aufheben, sondern höchstens schwächen., Unmöglich kann Aufklärung den Gehorsam gegen nützliche und gerechte Befehle aufheben: aber wohl gegen ungerechte., Man erzürnt sich immer mehr gegen einen, für den man erst den Zorn einige Zeit aufheben muß - und genade ihm dann Gott!, Ich wußt' es voraus, daß meine Wörtervolkzählungen mir den schlimmsten Bodensatz aufheben würden; und den bring' ich hier fast verdrießlich., Übrigens erklärt sich der Präsident gegen die Sprach-Gleichmacher (oder Puristen, wie er sie nennt), welche, gleich den politischen, um mich so auszudrücken, durch ihr Wasserwägen alle Höhen aufheben und nur die der Wogen lassen., Vult hatte recht gehabt, daß Große, die auf Reisen und an Höfen an zwanzig Heere von Menschen gesehen, nicht leicht den Nachtrab aus einem Notarius sonderlich im Kopfe behalten und aufheben., Zweitens das der Armut, da sie nicht Kruditäten und übrige Brocken, sondern Hunger von einem Tage zum andern aufheben und übertragen; und Carminati vermöchte ganze Invalidenhäuser mit dem Supernumerär-Magensaft der Konviktorien und Alumneen auszuheilen., Man sollte für Seelen von zarter und warmer Empfindung, mithin für die weiblichen nur die Minuten auslesen und aufheben, worin man selber wärmer und zärter empfindet als sonst, wie man die empfindlichen Kanarienvögel nur mit warmen Händen anzufassen hat.