Mit so wohldressierten Gebärden, wie sie im Dantelli standen, saßen sie neben den dunkelblauen Trauben, und der frechste Spatz pickte keine Beere weg., "Die wollen einen Wein in ihrem Lande haben, der so stark ist, daß, wenn der Bürgermeister beim Lesen nur eine Beere in seinem Munde zerdrückt, die ganze Gemeinde einen Rausch davon bekommt.", Herr Sallentin befühlte, während er mit der Rechten einen Bissen zum Munde führte, mit der Linken eine und die andere Beere und schien, nach seinem Kopfschütteln zu urteilen, mit dem Resultat nicht zufrieden., Die Kinder sahen zu und jubelten, es war, als ob sie jede Beere kannten., Mareili konnte keine Beere unreif brechen, sie mußte ihm willig und gerne ins Händchen fallen, mußte groß, dunkel, süß und saftvoll sein, und wie es taten auch seine Geschwister., Ihre Kinder pflückten indes an den Felsen umher Brombeeren, freuten sich, daß jede Beere gleichsam ein kleines, glänzendschwarzes Träubchen bilde, und entfernten sich nach und nach ziemlich weit., Da flog ein Vogel herbei und pflückte die Beere und trug sie in sein Nest auf der höchsten Spitze des Baumes., Wer will die Traube nicht lieber voll und frisch, so wie sie aus der Wurzel quoll, als die getrockneten gepflückten Beere, die der Kaufmann in die Kiste preßt und in die Welt schickt?, Sie erschrickt, läßt die Beere stehen und eilt hinweg., " "Gottes Diener, wir sind von dem Goj betrogen, es ist nichts anderes als Menschendreck." Da rochen sie alle so lange an der Prophetenbeere, bis sie das Holz erkannten, auf dem die Beere gewachsen war.