will ich einen andern Weg nehmen, ich will mich aufmuntern, und den Himmel um seinen Seegen anflehen" - Das ist gut, Liebe!, Dort sollen sich alle dreimal bis zur Erde vor ihm neigen und für sein Heil Gott anflehen, der ihn der römischen Welt vorgesetzt hat." Indes Otto mußte sich begnügen, von diesen antiquierten Herrlichkeiten im Zeremonienbuch zu lesen., "Hinweg von hier, die Flur ist unheimlich für Fremde; den Herrn Vogt will ich anflehen, daß er mich ansiedle, wo es auch sei, nur weit von hier., Komm zu mir, Hildegard, zusammen wollen wir den Himmelsgott anflehen, daß er mir das Glück gewähre, deine Hand in die meines Sohnes zu legen.", Dort warf sich der Knabe nieder, umfaßte die Knie des Herrn und wollte ihn anflehen, aber er legte das Haupt auf die Knie, hielt den König umklammert und schluchzte in seinem Schoß., Aber ungerührt antwortete der Bruder: "Keiner von uns dient einer irdischen Frau, und das einzige Weib, welches wir anflehen, ist die hohe Gottesmutter., "Seit der Zeit, ehrwürdiger Herr, lernte ich den großen Gott anflehen., Wenn ich an diesen erhabenen Beruf denke, kommt mir die Ehrfurcht vor Ihnen, und ich möchte Sie auf meinen Knien anflehen, daß Sie tun, was möglich ist, um sich zu einem tüchtigen Fürsten zu machen., "Jetzt bin ich durch die hochherzige Hilfe, welche Sie meinem Vater geleistet, Ihnen gegenüber in eine Stellung gekommen, welche für mich so schmerzvoll ist, daß ich Sie anflehen muß, mir Ihr Mitgefühl nicht zu versagen., Die Mutter Enskys hob die gefalteten Hände zu ihm auf, als wollte sie ihn anflehen, den Schlag nicht zu tun, der ihnen die Hoffnung raubte.